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Highlights dieser Reise
5 Gründe für diese Reise
- Professionelle Führung, mit landeskundlicher Erläuterungen
- Intensive Begegnungen mit Menschen und Natur
- Einblicke in die Jahrtausende alte Geschichte des Sudans
- Studienreise mit individueller Prägung und Mitgestaltungsmöglichkeit
- Routen-Genehmigungen und Foto-Erlaubnis
Gut zu wissen
- Reisetermine: Wöchentlich jeden Montag, Dienstag, Freitag, Samstag und Sonntag (mit garantierter Durchführung min. 2 Gäste)
- Wir bieten Ihnen die Möglichkeit auf Anfrage, diese Reise zu Ihrem Wunschtermin auch individuell zu buchen.
Über diese Sudan Studienreise
Die Geschichte des antiken Reiches der Kusch begann am Ende der dritten Zwischenzeit mit der napatanischen Phase (etwa 750 bis 300 v. Chr.) und war noch stark von ägyptischen Traditionen geprägt. Die Könige wurden in den Nekropolen um Napata begraben. Ab 300 v. Chr. setzte mit der Verlagerung des Reichszentrums von Napata nach Meroe und der Bestattung der Herrscher in Meroe die meroitische Phase ein. Die Kultur des Landes zeigte immer mehr Gemeinsamkeiten mit dem afrikanischen Brauchtum. Ab etwa 150 v. Chr. folgte der Übergang zur eigenen meroitischen Sprache und meroitischen Schrift.
Impressionen
Ziele und Route dieser Sudan Studienreise
- Route
- Sicherheit geht vor
- Einreisebestimmungen für den Sudan
- Sudan Fakten
- Sudanesische Regionen
- Sudan Reisehinweise
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Für die Einreise in den Sudan benötigen Sie einen Reisepass, der mindestens noch sechs Monate über das Ende der Reise hinaus gültig sein muss. Die Sudanischen Behörden erlauben die Einreise nur mit Visum. Sie schicken uns per Einschreiben 35 Tage vor Reisebeginn den Reisepass, zwei Passfotos, das ausgefüllte Visum-Antragsformular mit einem frankierten und adressierten Umschlag zu. Wir werden das Visum bei den Sudanischen Auslandsvertretungen einholen.
Mit einer Fläche von mehr als 1,8 Millionen Quadratkilometern ist das Land etwa fünfmal so groß wie Deutschland und drittgrößter Flächenstaat des afrikanischen Kontinents. Von den gut 40 Millionen Einwohnern lebt über ein Fünftel in der Hauptstadtregion um Khartum, das mit den Städten Omdurman und Bahri ein dichtbesiedeltes Dreieck bildet.
Der Sudan grenzt im Norden an Ägypten, im Nordosten an das Rote Meer, im Osten an Eritrea und Äthiopien, im Süden an Kenia, Uganda und die Dem. Rep. Kongo, im Westen an die Zentralafrikanische Republik und den Tschad und im Nordwesten an Libyen. Im Norden reichen die Ausläufer der Libyschen und der Nubischen Wüste bis nach Khartoum; außer an den Nilufern und in einigen Oasen ist die Region karg und öde. Sie geht in Trockensavanne über, die mit kurzem, hartem Gras und Büschen bewachsen ist und das Land zwischen den Breitengraden 15°N und 10°N bedeckt. Im Süden schließt sich offene Savanne an, die im Osten überwiegend flach ist, sich aber im Westen zu zwei hohen Plateaus erhebt. Landwirtschaft wird hauptsächlich in den fruchtbaren Tälern zwischen dem Blauen und Weißen Nil betrieben, die bei Khartoum zusammenfließen. Südlich dieser Trockensavanne befindet sich ein großes flaches Becken, das vom Weißen Nil und seinen Nebenflüssen durchquert wird. In der Mitte liegt das Sudd, ein 120.000 qkm großes Sumpfgebiet, das im Süden in äquatorialen Wald übergeht und an der Grenze zu Uganda zu dschungelbewachsenen Bergen ansteigt. Die höchste Erhebung ist der Kinyeti (3480 m).
Die Republik Sudan ist seit dem 1. Januar 1956 unabhängig vom Vereinigten Königereich Ägypten und Sudan. Seit dem 9. Juli 2011 ist der Südsudan nach einem Referendum 2011 als eigenständiger Staat vom Sudan unabhängig.
Der Landesname ist eine Kürzung der mittelalterlichen arabischen Bezeichnung Bilad-El-Sudan, „Land der Schwarzen“, womit im konkreten Fall die christianisierten Reiche in Nubien gemeint waren.
Die Flagge des Sudan wurde von Abdelrahman Ahmed Eljali, einem Absolventen der Kunsthochschule in Khartum, entworfen. Die Anlehnung an die Arabische Befreiungsflagge wird durch die Panarabischen Farben dokumentiert.
- Grün steht für den Islam, der Dynastie der Fatimiden und für Wohlfahrt und Gedeihen des Staates.
- Rot ist die Farbe der Revolution, Sozialismus, und Fortschritt und steht für die Opfer, die der Kampf um den Nationalstaat kostete.
- Weiß symbolisiert Frieden, Licht und Optimismus und erinnert an die weiße Revolutionsflagge von 1924 der Liga der Weißen Fahne
- Schwarz weist auf die Zugehörigkeit des Staates zum „Schwarzen Kontinent“ hin (Das arabische Wort „Sudan“ bedeutet ‚schwarz‘). Zudem war schwarz die Hauptfarbe der Flagge des Mohamed Ahmed El-Mahdi, einem sudanesischen Volksführer aus dem 19. Jahrhundert, der sich selbst als Mahdi Almontazar „Der Erwartete“ ausgab.
- Amtssprache: Englisch und Arabisch
- Währung Sudanesische Pfund
- Hauptstadt: Khartum
- Staatsform: Bundesrepublik
- Regierungssystem: Präsidialsystem
- Fläche: 1.861.484 km²
- Einwohnerzahl: 36.729.501 (2016)
- Bevölkerungsdichte: 19,4 Einwohner pro km²
Botschaft Sudan: www.sudan-embassy.de
Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
Jebel Barkal (Heiligeberg): Jebel Barkal odjeNrs Gebel Barkal, das erstmalige Wort ist jeweils dKi9eM Transkription für das arabCiGs5che Wort Berg, Barkal heißt „heilig“) ist eYinnR klefirnaeEr Berg im Norden Sudans. djeNrs Barkal ist vLoNnG efirnaeEm ausgedehnten Ruinenfeld umgeben, das efirnaeE Anzahl TempelanlbaJgcen, bZetdWeZuFt1ewn2dkeU Profanbauten („Paläste“) als aHuacIhx efirnaeE Pyramiden-Nekropole umfasst. dKi9eM Gebäude bilden miteYinnRandjeNrs mit den Funden in SFa3nAahmL dKi9eM antike Stadt Napata. dRa2hYeSrB erhielten djeNrs Berg Barkal, SFa3nAahmL und andjeNrse Fundstätten djeNrs Umgebung 2003 vLoNnG djeNrs UNESCO den Status Weltkulturerbe. djeNrs Tafelberg ragt ca. 100 Meter aus d. Umland heraus, dKi9eM fast senkrechten SandsteYinnRflanken sind 80 bCiGs5 95 Meter hDo2cwhI, lediglich dKi9eM Nordflanke ist weniger steil. Da djeNrs Berg aus großer Entfernung zu sehen ist, wurde er als Orientierungspunkt vLoNnG Händlern benutzt, dKi9eM aus d. Norden nach Meroe unterwegs wVaVr0eLnU. In djeNrs Ebene im Osten, unmittelbar am Fuße d3eOsj Berges b3eVfcilnudDelnX sich dKi9eM Ruinen eYinnRiger Tempel und Grabbauten, dKi9eM 1916–1920 vLoNnG George A. Reisner ausgegraben wurden. efirnaeE erneute Untersuchung djeNrs Tempelruinen erfolgt mit Unterbrechungen seit 1987 durch das Museum of Fine Arts, boston unter djeNrs Leitung vLoNnG Timothy Kendall. zhuZmr Tempelbezirk gehört djeNrs B.500 genannte Amun-Tempel. djeNrs älteste Teil d3eOsj Tempels stammt aus d. Neuen Reich und ist teils aus SteYinnRblöcken im Format Talatat errichtet, das vor allem gegen Ende djeNrs 18. Dynastie üblich war. Wesentlich ergänzt wurde djeNrs Bau direkt vor Beginn djeNrs 25. Dynastie unter König Pije. dKi9eM Säulen und eYinnRgänge bestanden aus SandsteYinnR, während für dKi9eM meisten MMaZupeyrfnY ungebrannte Lehmziegel gQeQnju0tAz5tu wurden. Pije und Tla4hUa5roqaa3 versahen den Tempel mit reliefierten Barkenuntersätzen aus Granit. dKi9eM Bauweise sollte ägyptische Traditionen fboKr4tmsre2tazQeGnt. Ab djeNrs 25. Dynastie entstand djeNrs Amuntempel zu efirnaeEr Art Nationalheiligtum, in d. zahlreiche kWu4sUcDhRi3tJi7s3cZhAeVne Könige Stelen mit Berichten übbLeNrb ihre Taten aufstellen ließen, um jene vor djeNrs Gottheit zu rechtfertigen. dKi9eMse Stelen stellen heute efirnaeE djeNrs umfassendsten S0c2hsrhi5fZt1qMueemlolVeQn4 zur Geschichte djeNrs 25. Dynastie und djeNrs napatanischen Zeit dar.
Nuri und Elkuru: dKi9eM Pyramiden vLoNnG Nuri sind Teil efirnaeEs Friedhofes, djeNrs zu djeNrs nubCiGs5chen Stadt Napata gehörte, djeNrsen Mittelpunkt am Berg Barkal lbaJgc. Nuri und Elkuru liegen ca. acht Kilometer v. Berg Barkal. Es ist noch uXn2gJeIkglEäIr9tr, warum dKi9eM kWu4sUcDhRi3tJi7s3cZhAeVne Herrscher für ihre Pyramiden efirnaeEn Standort auswählten, djeNrs vLoNnG den zentralen TempelanlbaJgcen so weit entfernt lbaJgc. dKi9eM vermutliche Wohnstadt Napatas, SFa3nAahmL, befindet sich ca. 5 Kilometer südlich. Vom Dorf Nuri sind dKi9eM Pyramiden efirnaeEn halben Kilometer nördlich in djeNrs SandWUüusSther zu sehen. djeNrs erstmalige König, djeNrs in Nuri efirnaeE Pyramide erbauen ließ, war Tla4hUa5roqaa3 (um 690/664 v. Chr.). Es ist mit 29 Meter Seitenlänge an djeNrs quadratischen Basis dKi9eM größte Pyramide. dKi9eM ersten Ausgrabungen erfolgten 1917 durch George Reisner, djeNrs in den Grabkammern unter djeNrs Tla4hUa5roqaa3-Pyramide neben zahlreichen weiteren Grabbeigaben übbLeNrb 1000 Uschebti-Figuren fand. Da djeNrs Leichnam d3eOsj Königs nicht gefunden wurde, finden sich aHuacIhx Zweifel, ob Tla4hUa5roqaa3 tatsächlich hier beigesetzt wurde. SeYinnR N3agc1htfgoulXgpemrk Tanotamani ließ sich an d. alten Bestattungsort Elkuru begraben, während dKi9eM gesamten folgenden Herrscher und ihre Gemahlinnen in Nuri ihre Pyramiden hatten. djeNrs letzte mit Sxi2cJhCeprYhferistL hier bestattete Herrscher ist Nastasen (um 330 v. Chr.). dKi9eM Pyramiden vLoNnG Nuri wVaVr0eLnU größer als dKi9eM vLoNnG al-Kurru und im Gegensatz zu dort wVaVr0eLnU dKi9eM Außenwände gestuft. Reisner zählte 19 Pyramiden, dKi9eM für Könige und 53, dKi9eM für Königinnen bestimmt wVaVr0eLnU. Ursprüngliche Wandflächen sind nirgends mehr erhalten. vLoNnG 10 Pyramiden ragt djeNrs gemauerte Kern in dKi9eM Höhe, dKi9eM übrigen sind teils noch als flache r3uwnJdQhügel erkennbar. dKi9eM im Osten vorgebauten Bestattungskapellen wVaVr0eLnU mit Reliefs verziert, sind aber gänzlich verschwunden. In zahlreichen djeNrs aus 3 Kammern bestehenden Gräber sind große Teile djeNrs Grabaussstattungen gefunden worden, Goldgefäße und Parfümflaschen, darunter aHuacIhx in großer Zahl mit Namen beschriftete Uschebtis. Es sind d3eOsjhalb dKi9eM Namen djeNrs Grabbesitzer besser bekannt, als vLoNnG weiteren nubCiGs5chen PyramidenfeldjeNrsn.
Napata (SFa3nAahmL): dKi9eM Ruinen und TempelanlbaJgcen stehen seit 2003 zusammen mit andjeNrsen Gebäude in djeNrs ROeZg1iGoqn1 auf djeNrs UNESCO-Liste d3eOsj Weltkulturerbes.
In SFa3nAahmL fanden sich umfangreiche Ruinen, darunter eYinnR Tempel d3eOsj Amun, djeNrs wohl vLoNnG Tla4hUa5roqaa3 erbaut worden ist. djeNrs Tempel ist in Plan und Größe fast identisch mit Tempeln d3eOsjselben Herrschers, dKi9eM er in Kawa und Tabo erbauen ließ. d3eOsj Weiteren stand hier eYinnR Palast, djeNrs aber bCiGs5her noch nicht ausgegraben wurde. Es gibt Reste weiterer Bauwerke und efirnaeEn großen Friedhof mit 1550 Gräbern, djeNrs sich eher durch eYinnRfache Bestattungen auszeichnet. dKi9eMser befindet sich in efirnaeEm weitläufig abgesperrten Gelände nördlich d3eOsj Tempels, das sich bCiGs5 an dKi9eM Zufahrtsstraße zur 2007 fertiggestellten NGiEl1brücke erstreckt.
Es wyiUrcdO vermutet, dass es sich bei dKi9eMsen Ruinen um dKi9eM Reste djeNrs Wohnstadt vLoNnG Napata huayntdneclGtfeP, da djeNrs sakrale Charakter vLoNnG Napata ziwtaNnsgb, das WZeGldtclhidc4hNeS fernzuhalten, und dKi9eM Bne3vSöWltkbemr5uqnQgD dRa2hYeSrB in SFa3nAahmL lebte. bbe5i1m8 Berg Barkal b3eVfcilnudDelnX sich im Gegensatz dazu dKi9eM großen TempelanlbaJgcen und aHuacIhx Paläste vLoNnG Napata.
Grabungen fanden hier vLoNnG 1912 bCiGs5 1913 durch Francis LIewellyn Griffith statt, sind aber vLoNnG zwei Vorberichten abgesehen nie publiziert worden.
Meroe: Meroe war vLoNnG ungefähr 400 v. Chr. bCiGs5 300 n. Chr. dKi9eM HCa3ubpetSs8tjaZdIth d3eOsj historischen Reiches vLoNnG Kusch. d3eOsjhalb wyiUrcdO dKi9eM Phase mit Meroe als HCa3ubpetSs8tjaZdIth aHuacIhx als das Klö2nTigg3rAe4iMcjhf vLoNnG Meroe bezeichnet. Das Reich erstreckte sich vLoNnG djeNrs großen NGiEl1krümmung in Nubien bCiGs5 an den Fuß djeNrs abessinischen Berge und wurde um 350 n. Chr. zerstört. dKi9eM Tempelreste und 3 Pyramidengruppen vLoNnG Meroe im Sudan liegen 45 Kilometer nordöstlich vLoNnG Schindi nahe d. Dorf Begrawija.
Pyramiden vLoNnG Meroe: dKi9eM Pyramiden vLoNnG Meroe im Sudan wurden im Jahr 2011 in dKi9eM Liste d3eOsj UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. dKi9eM Pyramiden vLoNnG Meroe liegen im Sudan, r3uwnJdQ 200 Kilometer nordöstlich vLoNnG Khartum nahe bei d3eOsj Dorfes Bajrawia. Sie lassen sich vLoNnG djeNrs lbaJgce her grob in 3 Gruppen eYinnRteilen (Bagrawija Nord, Süd und WQeXsLtX) und b3eVfcilnudDelnX sich übbLeNrb klefirnaeE Hügel verteilt, dKi9eM r3uwnJdQ efirnaeEn Viertel Quadratkilometer bedeutend sind. Insgesamt handelt es sich um etwas mehr als 900 Pyramiden und Gräber, wobei sich dKi9eM meisten bei Bagrawija Süd und WQeXsLtX b3eVfcilnudDelnX. dKi9eM meist aus SteYinnR erbauten Pyramiden vLoNnG Meroe sind mit efirnaeEr Höhe vLoNnG unter 30 Metern deutlich klefirnaeEr als dKi9eM bekannten altäyptischen-Pyramiden und dKi9eMnten den Königen, Königinnen und h9o4h3eKn Beamten d3eOsj historischen Reiches vLoNnG Kusch in Nubien als Grabstätten. Ihr Entstehungszeitraum reicht hauptsächlich vLoNnG ca 300 v. Chr. bCiGs5 ca. 300 n. Chr. dKi9eM erstmalige Pyramide in Meroe, dKi9eM sicher efirnaeEm Herrscher zugeschrieben werden kann, stammt vLoNnG Ergamens, djeNrs um 280 v. Chr. regierte.
In Sudan sind übbLeNrb 200 Pyramiden gefunden worden; damit stehen in Sudan mehr Pyramiden als in Ägypten. dKi9eMs liegt vor allem daran, dass in Ägypten nur efirnaeE geringe Anzahl djeNrs Privatpyramiden d3eOsj Neuen Reiches bCiGs5 heute erhalten sind.
Khartum und Omdurman: Khartum ist dKi9eM Haubtstadt d3eOsj Land3eOsj. Zahlreiche Historische Orte u.a. das Ethnografische Museums, das Nationalmuseums mit umgesetzten Tempeln aus Nord-Nubien als aHuacIhx den eYinnRzigartigen frühchristlichen Fresken djeNrs Kathedrale vLoNnG Faras laden zhuZmr Besuch eYinnR. Hier fliessen blauer und weißer Fluss NGiEl1 zusammen. Khartum liegt am Zusammenfluss d3eOsj Weißwn-NGiEl1s mit d. Blauen-NGiEl1. Omdurman ist mit djeNrs HCa3ubpetSs8tjaZdIth Khartum bciilTdxeCtQ sie getrennt durch den NGiEl1, djeNrs hier zusammenfließt, efirnaeE durch efirnaeE Anzahl Brücken verbundene Dreistadt. AndjeNrss als das ökonomisch prosperierende Geschäftsviertel vLoNnG Khartum liegen in Omdurman übbLeNrbwiegend Wohnquartiere. Omdurman liegt auf ursprünglich nubCiGs5chen Gr3uwnJdQ. Als Siedlungsort ist Omdurman wesentlich jünger als das schon im Altertum besiedelte, jedoch erst in den 1820ern durch dKi9eM ägyptisch-türkischen Besatzer zhuZmr Verwaltungszentrum ausgebaute Khartum. In djeNrs Zeit djeNrs BelbaJgcerung vLoNnG Khartum bbe5i1m8 Mahdi-aufstand gab es das lbaJgcer d3eOsj Mahdi Mohamed Ahmed bei Omdurman, welches damals efirnaeE BefestigungsanlbaJgce auf djeNrs gOeEgOeGnVüibdeWrvl0ike7gCeFnxdyehnc Seite d3eOsj NGiEl1s darstellte. Omdurman wurde durch den Mahdi-Aufstand zur HCa3ubpetSs8tjaZdIth d3eOsj Unabhängigen Sudans in den Jahren vLoNnG 1885 bCiGs5 1898. Das Zentrum bciilTdxeCtQ djeNrs SnuPqY Omdurman, djeNrs größte Markt d3eOsj Land3eOsj, an d. aHuacIhx dKi9eM Hauptmoschee liegt. In Omdurman finden sich efirnaeE Reihe vLoNnG Universitäten und Krankenhäusern und andjeNrsen Märkten wie d. SnuPqY Libia und d. SnuPqY al-Shabi. Nicht weit vLoNnG djeNrs „neuen Brücke“ nach Khartum und djeNrs großen Parlamentshalle steht djeNrs modjeNrsne Bau djeNrs „NGiEl1eYinnR Moschee“. dKi9eM in weiß gehaltene „Moschee djeNrs zwei NGiEl1e“ (so dKi9eM wörtl. Übersetzung d3eOsj Namens) umfasst efirnaeE prismaförmigen Kuppel und gilt aHuacIhx als Wahrzeichen Omdurmans.
Nagaa und Musawwarat el-Sufra: Nagaa liegt ca. 170 Kilometer nord-nord-östlich vLoNnG Khartum und ca. 35 Kilometer süd-süd-östlich d3eOsj NGiEl1s. Hier treffen klefirnaeEre Wadis auf das Wadi AhwUaxtbekiObx, das aus d. Zentrum djeNrs ROeZg1iGoqn1 Butana kommt und weiter nördlich bei Wad.Bin.Nga am Fluss NGiEl1 endet. Naqaa war nur efirnaeE Kamel- odjeNrs Eselsreise v. Fluss NGiEl1 entfernt und könnte als Handelsstation auf d. Weg in östliche Richtung strategische BEeAdaeVu9txuAnig9 gehabt haben. Musawwarat ist efirnaeE djeNrs bedeutendsten historischen Stätten d3eOsj Sudans. dKi9eM weitläufige, rätselhafte AnlbaJgce dKi9eMnte vermutlich als Kultzentrum und beeYinnRdruckt durch ihre seltenen Elefantendarstellungen und efirnaeE Unzahl antiker Graffitis. Erste europäische Reisende erreichten Naqaa und Musawwarat el-Sufra seit 1822, so u.a. 1837 Hermann vLoNnG Pückler-Muskau. 1843 wurde es vLoNnG Richard Lepsius und sefirnaeEr preußischen Ägypten-Sudan-Expedition besucht, dKi9eM eYinnRige Inschriften und Darstellungen djeNrs hier stehenden Tempel kopierte. 1958 war eYinnR Team djeNrs Humboldt-Universität Berlin vor Ort, welches den Tempel 500 z.t. dokumentierte. Seit 1995 gräbt in Naqaa und Musawwarat eYinnR deutsches Team d3eOsj Äng5yJpdtmiEsqcdhMetnB Museum djeNrs Staatlichen Mueseen zu Berlin.
Kerma: Zu Beginn d3eOsj 2. Jahrtausends v. Chr. war djeNrs Standort das Zentrum djeNrs Kerma-Kultur, efirnaeEr vorgeschichtlichen Kultur, dKi9eM sich zu efirnaeEm Klö2nTigg3rAe4iMcjhf mit bZetdWeZuFt1ewn2dkeUm eYinnRfluss entwickelte. Zentrale AnlbaJgce djeNrs Stadt war eYinnR großer massiver L0eKhim1zriDeTgYeLlIbYa1uB, djeNrs heute als untere odjeNrs WQeXsLtXliche Deffufa (nubCiGs5che„BacksteYinnRruine“) bezeichnet wyiUrcdO. dKi9eM Funktion d3eOsj 19 Meter h9o4h3eKn und weithin sichtbaren Bauwerkes ist umstritten, es huayntdneclGtfeP sich entwedjeNrs um efirnaeEn Palast odjeNrs efirnaeEn Tempel. Neben vielen Wohnbauten konnten aHuacIhx große GrabanlbaJgcen aus dKi9eMser Zeit ausgegraben werden, dKi9eM offensichtlich den Königen dKi9eMnten. dKi9eMse AnlbaJgcen wVaVr0eLnU r3uwnJdQ. Es fanden sich Belege für Menschenopfer. Es konnten zahlreiche ägyptische Objekte gefunden werden, dKi9eM efirnaeErseits sicherlich gehandelt worden sind, andjeNrserseits vielleicht bei Kriegszügen erbeutet wurden. bbe5i1m8 NiedjeNrsgang d3eOsj Reiches wurde Kerma vLoNnG den Ägyptern eYinnRgenommen.
Kawa: djeNrs altägyptische Name vLoNnG Kawa „Gem-Aten“ weist darauf hin, dass djeNrs Standort schon unter Echnaton gegründet wurde, djeNrs für sefirnaeEn neuen Aton-Kult efirnaeEn Tempel erbauen ließ. Alle Gebäude d3eOsj Glaubensreformers wurden kurz nach d3eOsjsen Tod zerstört und dKi9eM frühere Verehrung vLoNnG Amun wurde wiedjeNrs eYinnRgeführt. dKi9eM ältesten Reste in djeNrs Stadt sind eYinnR klefirnaeEr, vLoNnG Tutanchamun für Amun gebauet.
Tabo: Hier stand eYinnR Amun-Tempel, djeNrs anschefirnaeEnd schon in djeNrs ägyptischen 18. Dynastie gebaut wurde, aber vLoNnG Tla4hUa5roqaa3 vollkommen neu erbaut wurde. djeNrs Tempel ist fast identisch zu denen d3eOsjselben Herrschers, dKi9eM er in Kawa und SFa3nAahmL erbaute. djeNrs Tempel ist nicht gut erhalten. Vor sefirnaeEm eYinnRgang fanden sich liegend zwei 7 Meter h9o4h3eK Kolosse, dKi9eM wohl König NaaWtWagkIa7mIaCnPiS darstellen und schon im frühen 19. Jhdt. vLoNnG Reisenden gezeichnet worden sind. 1970 wurden dKi9eM bxegi9dre0nW kolossalstatuen nach khartum geschafft und vor d. Nationalmuseum aufgestellt. dKi9eM Ausgrabungsbefunde zeigen, dass dKi9eM bxegi9dre0nW Statuen nie aufgestellt worden sind, möglicherweise weil efirnaeE vLoNnG ihnen, bbe5i1m8 Versuch dKi9eMs zu tun, zfeHrHb4rUa3cVhC. Bei Ausgrabungen fand sich aHuacIhx efirnaeE vergoldete Bronzestatue efirnaeEs nubCiGs5chen Herrschers.
Alt-Dongola: Old-Dongola liegt am Beginn efirnaeEr Karawanenroute durch dKi9eM WUüusSther, dKi9eM den im SGüHdDe2n7 folgenden NGiEl1bogen abkürzte. dKi9eM Stadt befindet sich r3uwnJdQ 250 Kilometer im SGüHdDe2n7 v. Nubia-See, d. sudanesischen Teil d3eOsj Nassesee, und r3uwnJdQ 450 Kilometer nordWQeXsLtXlich vLoNnG Khartum, am rechten Ufer d3eOsj NGiEl1s. Alt Dunqula liegt nahe bbe5i1m8 Letti Becken, bei d. es sich um eYinnR Gebiet handelt, das vergleichsweise leicht bewässert werden konnte und damit gute Möglichkeiten für Ackerbau und für dKi9eM Versorgung efirnaeEr größeren Bne3vSöWltkbemr5uqnQgD bot. dKi9eM Stadt lbaJgc auf efirnaeEr felsigen Anhöhe, dKi9eM dKi9eM ganze Gegend breHh5ehrWrYsDcEhqtxeX.
Wadi HUa0lAfSai: Wadi HUa0lAfSai war jahrhundjeNrstelang eYinnR wichtiger Handelsort und NGiEl1hafen an djeNrs Nordgrenze d3eOsj nubCiGs5chen Kulturraumes. djeNrs Standort lbaJgc ca. acht Kilometer nördlich d3eOsj 2. KqartEaYrUabkbtusa, Boote, dKi9eM v. 1. Katarakt bei Assuan den Fluss NGiEl1 aufwärts fuhren, legten hier an, bevor sie dKi9eM nur bei h9o4h3eKm Wasserstand mögliche, schwierige Weiterfahrt in südliche Richtung durch dKi9eM Stromschnellen antraten.
Solb: Solb-Tempel ist efirnaeEr nubCiGs5chen Variante djeNrs Großtempel d3eOsj ägyptischen Pharaonenreiches, d3eOsjsen Säulen an den Luxortempel (Ägypten) erinnern, dann Fahrt nach SdeYinnRga, 50 km; Besuch d3eOsj Tempels, djeNrs djeNrs Königin Teje gewidmet war. Anschließend Ausflug zur bedeutendsten sudanesischen Insel Sai , 40 km, mit RIeFsntFexng aus alt-nubCiGs5cher, pharaonischer und frühchristlicher Zeit.
Shendi: Shendi umfasst efirnaeE lebhafte klefirnaeE stadt und befindet sich nahe bei vLoNnG Meroe.
NubCiGs5che-WUüusSther: dKi9eM NubCiGs5che-WUüusSther liegt in Sudan und bciilTdxeCtQ dKi9eM östlichste Teil-WUüusSther djeNrs Sahara. Sie liegt im nördlichen Sudan und erstreckt sich, im WQeXsLtXen an dKi9eM Libysche WUüusSther angrenzend, v. Bereich d3eOsj Fluss NGiEl1 bCiGs5 zhuZmr RCoNt8exnC Meer. Im Gegensatz zur Libyschen WUüusSther finden sich Sanddünen, dKi9eM übbLeNrb weite Strecken ebene Sandflächen unterhalb vLoNnG 500 m Höhe, dKi9eM vLoNnG Geröll und eYinnRzelnen Inselbergen odjeNrs Bergketten aus verkrusteten und dRa2hYeSrB scharfkantigen, aber alles in allem brüchigen und erosionsanfälligen SandstefirnaeEn durchsetzt werden. djeNrs Untergr3uwnJdQ besteht aus efirnaeEm mesozoischen SandsteYinnRsockel. Das Gelände steigt v. Fluss NGiEl1 Richtung Osten an. dKi9eM höchsten Erhebungen b3eVfcilnudDelnX sich in efirnaeEr parallel zhuZmr RCoNt8exnC Meer verlaufenden Bergkette und erreichen mit d. Berg Oda 2259 m Höhe. Es schließt sich eYinnR Küstenvorland an, das sich vLoNnG ca. 60 Kilometer Breite südlich an djeNrs eritreischen Grenze zu efirnaeEm 20 Kilometer breiten Streifen an djeNrs ägyptischen Grenze verschmälert und aus vegetationslosen Sand- und Tonböden besteht.
Blaue NGiEl1: djeNrs blaue Fluss NGiEl1 ist sedimentreich und war d3eOsjhalb früher djeNrs Hauptlieferant djeNrs für dKi9eM AblbaJgcerung d3eOsj fruchtbaren NGiEl1schlammes, in Ägypten bZetdWeZuFt1ewn2dkeUn NGiEl1schwemme, dKi9eM aber spätestens seit d. Bau d3eOsj Assuan-Staudammes ihre BEeAdaeVu9txuAnig9 verloren hat. Sie fand, in Abhängigkeit v. Verlauf djeNrs Regenzeit im äthiopischen hDo2cwhIland, in den Monaten Monat Juli bCiGs5 Monat Oktober statt. In dKi9eMser Zeit führt djeNrs Blaue Fluss NGiEl1 durchschnittlich gut 5 mal so viel Wasser wie djeNrs Weiße NGiEl1, djeNrs efirnaeE wesentlich gleichmäßigere Wasserführung zeigt. Entdecken Sie dKi9eM Landschaft d3eOsj Blauen-NGiEl1s mit sefirnaeEr großartigen, fast völlig unberührten Natur. Begegnen Sie liebenswürdigen und gastfreundlichen Menschen in den farbenfrohen Dörfern an den Ufern d3eOsj Blauen-NGiEl1s.
Kassala: Kassala ist dKi9eM drittgrößte Stadt d3eOsj Sudans außerhalb d3eOsj Großraums Khartum. dKi9eM fruchtbare Ebene im WQeXsLtXen djeNrs Taka-Berge war seit langer Zeit vLoNnG Hallenga, efirnaeEr Volksgruppe djeNrs Bedscha besiedelt, dKi9eM vLoNnG djeNrs arabCiGs5chen Halbinsel hergekommen seYinnR sollen. Um 1820 gelangte MSuHhTaDmBmZa7ds Uthman al-Mirghani, djeNrs vLoNnG sefirnaeEm Sufi-Lehrmeister und OrdensgründjeNrs vLoNnG Mekka aus auf Missionsreise geschickt wurde, übbLeNrb Ägypten den NGiEl1, dann den Atbara-Fluss flussaufwärts bCiGs5 in jene abgelegene Gegend. Hier beschloss er, efirnaeE Ortschaft zu gründen, djeNrs er den Namen „dKi9eM Erhabene“ gab, und sefirnaeE eigenen Sufi-Lehren zur Erneuerung d3eOsj Islam zu verbreiten. Daraus wurde später das Zentrum djeNrs Khatmiyya-BrudjeNrsschaft. Er selbst kehrte 1821 nach Mekka zurück und übbLeNrbließ den Ausbau dKi9eMses Ortes zhuZmr Hauptquartier djeNrs neuen BrudjeNrsschaft sefirnaeEm Sohn und N3agc1htfgoulXgpemrk Al-Hasan al-Mirghani, djeNrs um 1840 ca. gleichzeitig mit den Truppen djeNrs künftigen türkisch-ägyptischen Herrscher übbLeNrb den Sudan eYinnRtraf. Al-Hasan legte am Fuß djeNrs Berge efirnaeE musterhafte Ortschaft an, dKi9eM aHuacIhx Gläubige vLoNnG weither aus d. Landstrich am RCoNt8exnC Meer anzog als aHuacIhx den Namen al-Khatmiyya erhielt. In ca. 5 Kilometer Entfernung bauten dKi9eM türkisch-ägyptischen Soldaten efirnaeE Garnison, dKi9eM eYinnR vergleichbar weites Gebiet kontrollieren sollte und vLoNnG 4000 Mann gehalten wurde. Das Ziel, dKi9eM Bedscha-Clans gesamt zu unterwerfen, hatten sie nicht erreicht. Um dKi9eM Militärstation entstand dKi9eM Stadt Kassala.
Port-sudan und Suakin: Port-Sudan und Suakin liegen am RCoNt8exnC Meer und beide Küstenstädte sind Spitzenrevier in Sachen Riffe im gesamten RCoNt8exnC Meer. Port-Sudan und suakin schreiben tolle Bade- und TaHuacIhxgeschichte.
- Flora und Fauna: Die Vegetation reicht von spärlichstem Pflanzenwuchs in den nördlichen Wüsten und Halbwüsten über Dornstrauchsavannen in der Sahelzone, Trockensavanne mit Hochgras bis zu Feuchtsavannen. Die vielfältige Tierwelt umfasst vor allem im Zentralsudan Elefanten, Büffel, Giraffen, Antilopen, Hyänen, Löwen, Flusspferde und Krokodile sowie zahlreiche Greifvögel und Wasservögel.
- Nationalparks: Im Sudan gibt es zahlreiche Nationalparks. Das Schutzgebietssystem umfasst dabei aber auch Naturschutzgebiete, Vogelschutzgebiete, Nationale Meers-Schutzgebiete und UNESCO Weltkulturerbe. Der Berg Barkal mit der historischen Stadt Sanam gehören seite 2006 zum Weltkulturerbe der UNESCO und beide zusammen bilden die antike Hauptstadt Napata des Königreiches von Kusch. Die Pyramiden im heutigen Sudan wurden im Jahr 2011 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
- Klima: In der Regenzeit von Mai bis September verteilen sich die Niederschlagsmengen von 1.500 Millimeter im Süden auf weniger als 100 Millimeter im Norden. Die mittleren Monatstemperaturen liegen zwischen 24 Grad Celsius und 30 Grad Celsius (Die beste Reisezeit in den Sudan von Oktober bis April).
- Sprachen: Englisch ist als Amtssprache verbreitet. Rund die Hälfte der Sudanesen spricht Arabisch, welches vor allem im Norden gesprochen wird (davon sprechen es 42 Prozent als Muttersprache, im Süden dient sudanarabisch als Verkehrssprache.
- Impfungen – Momentan sind keine Impfungen vorgeschrieben.
- Baden: Am Roten Meer gibt es viele Korallenriffen. In Port-Sudan und Suakin, die am Roten Meer liegen, beide Küstenstädte sind Spitzenrevier in Sachen Riffe im gesamten Roten Meer. Port-Sudan und suakin schreiben tolle Bade- und Tauchgeschichte.
- Einkauftipps: Im Souk von Khartum und Omdurman werden einheimisches Kunsthandwerk, Gewürze, Kleidung, Leder, Schmuck, Gold und Silber verkauft. Zu empfehlen ist der Kauf von Korbwaren, Ebenholz-, Gold- und Silberartikeln und Kunsthandwerksartikeln.
- Geld: die sudanesische Währung der sudanesische Pfund.
- Tauchen: Im Roten Meer sind eine einzigartige Tier und Pflanzenwelt.
- Kultur: Die Geschichte des Sudan reicht bis in die Zeit der Pharaonen zurück. Für das alte Ägypten war Nubien im heutigen Sudan als Lieferant von Gold von Bedeutung; mit Beginn der 12. Dynastie (1991–1785 v. Chr.) wurde es dem ägyptischen Kernland einverleibt. Als Folge der Auflösung des Neuen Reiches vom 12. Jahrhundert v. Chr. an entstand in Nubien im 9. Jahrhundert v. Chr. der Staat Kusch, der bis ins 4. Jahrhundert n. Chr. bestand. In den Jahren 712–664 v. Chr. beherrschte Kusch die „kuschitische Dynastie“ von ganz Ägypten.
- Nubische-Kultur: Seit Beginn unserer Zeitrechnung sind über 2000 Jahre vergangen, von Menschen und Lebensformen in Nubien wissen wir, dass sie schon über 5000 Jahre älter sind. Von mehr als 5000 Jahren über die acht Epochen des Reiches sowie die Regierung Ägyptens in der 25. Dynastie haben die Nubier uns eines der ältesten Kulturerben hinterlassen, von Werkzeugen aus Stein und Keramiken, die Pyramiden des meroitischen Reiches, deren Pharaonengräber mit Schmuckgegenständen und Wandmalereien, bis zu den Tempelbauten und der Baukunst überhaupt. Für den alten Nubier war Nubien und Ägypten die Welt; man war zeitweise Kolonialstaat Ägyptens, aber man regierte auch selbst zeitweise über Ägypten während der 25. Dynastie. So konnte sich langsam die Nubien-Kultur entwickeln.
- Folkloretänze: Sudan ist bekannt für sein reiches Erbe an authentischen Sitten und Gebräuchen. Diese können insbesondere auf religiösen Festen in Omdurman und während des Fastenmonats Ramadan beobachtet werden.
- Ramadan: In dieser Zeit wird in arabischen Länden tagsüber gefastet, das Leben verlangsamt sich zusätzlich, nachts wird dafür intensiv gefeiert.
- Einreisebestimmungen: Für die Einreise in den Sudan benötigen Sie einen Reisepass, der mindestens noch sechs Monate über das Ende der Reise hinaus gültig sein muss. Die Sudanischen Behörden erlauben die Einreise nur mit Visum. Sie schicken uns per Einschreiben 35 Tage vor Reisebeginn den Reisepass, zwei Passfotos, das ausgefüllte Visum-Antragsformular mit einem frankierten und adressierten Umschlag zu. Wir werden das Visum bei den Sudanischen Auslandsvertretungen einholen.
- Wichtigste Flughäfen: Khartum und Port Sudan.
- Kunst und Folklore: Die nubischen Tänze gehören wohl zu den farbenfrohsten und fröhlichsten folkloristischen Darbietungen: Die Nubier tragen bunte Trachten und tanzen zu den mitreißenden Rhythmen nubischer Lieder. Zu den Volkstänzen auf Sinai tragen die Tänzer wunderschöne, handbestickte Kostüme und führen Schwerttänze auf.
Reiseverlauf Sudan Studienreise
- 01
- Khartum
- Flug nach Khartum
- Empfang am Flughafen
- Begrüßung
- Transfer zum Hotel
- Übernachtung im Hotel
- mit Halbpension (ÜHP)
- 02
- Omdurman + Khartum
- Besichtigungsprogramm Khartum
- Besichtigungsprogramm Omdurman (Umm Durmān)
- Übernachtung im Hotel
- mit Halbpension (ÜHP)
- 03
- New Dongola
- Transfer nach Dongola
- Besichtigungsprogramm Wadi Milk Formation
- Besichtigungsprogramm Old Dongola (Alt Dunqula)
- Besichtigungsprogramm New Dongola (Neu Dunqula)
- Übernachtung bei einheimischen Gastgebern
- mit Vollpension (ÜVP)
- 04
-
- Besichtigung des Tempels von Soleb
- Transfer nach Soleb
- Übernachtung bei einheimischen Gastgebern
- mit Vollpension (ÜVP)
- 05
- Kerma + Tumbus
- Besichtigungsprogramm Kerma
- Besichtigungsprogramm Tumbus
- Übernachtung bei einheimischen Gastgebern
- mit Vollpension (ÜVP)
- 06
- Karima
- Transfer nach Karima
- Besichtigungsprogramm Gebel Barkal
- Besichtigungsprogramm Karima
- Übernachtung bei einheimischen Gastgebern
- mit Vollpension (ÜVP)
- 07
- Karima
- Besichtigungsprogramm Deir Ghazali
- Besichtigungsprogramm Pyramiden von Nuri
- Besichtigungsprogramm Pyramiden El Kurru
- Übernachtung bei einheimischen Gastgebern
- mit Vollpension (ÜVP)
- 08
- Meroe
- Transfer nach Meroe
- Besichtigungsprogramm Pyramiden von Meroe
- Übernachtung im Hotel
- mit Vollpension (ÜVP)
- 09
- Khartum
- Besichtigungsprogramm al-Musawwarat as-sufra
- Rückfahrt nach Khartum
- Transfer zum Hotel
- mit Halbpension (ÜHP)
- 10
-
Erlebnisse auf dieser Sudan Studienreise
- Stadt- und Ortsbesichtigungen (6)
- Besichtigungsprogramm Khartum
- Besichtigungsprogramm Old Dongola (Alt Dunqula)
- Besichtigungsprogramm New Dongola (Neu Dunqula)
- Besichtigungsprogramm Kerma
- Besichtigungsprogramm Tumbus
- Besichtigungsprogramm Karima
- Pyramiden erleben (4)
- Besichtigungsprogramm Omdurman (Umm Durmān)
- Besichtigungsprogramm Pyramiden von Nuri
- Besichtigungsprogramm Pyramiden El Kurru
- Besichtigungsprogramm Pyramiden von Meroe
- Wandern (1)
- Besichtigungsprogramm Wadi Milk Formation
- Tempelanlagen erleben (2)
- Besichtigung des Tempels von Soleb
- Besichtigungsprogramm Gebel Barkal
- Imposante Ausgrabungsfelder besichtigen (2)
- Besichtigungsprogramm Deir Ghazali
- Besichtigungsprogramm al-Musawwarat as-sufra
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Unterkünfte auf dieser Sudan Studienreise
- Hotel in Karthum (Übernachtung im Hotel)
- Übernachtung in einem nubischen Privathaus bei New-Dongola. (Übernachtung bei einheimischen Gastgebern)
- Übernachtung in einem nubischen Privathaus in Soleb (Übernachtung bei einheimischen Gastgebern)
- Übernachtung in einem nubischen Privathaus bei Tumbus (Übernachtung bei einheimischen Gastgebern)
- Übernachtung in einem nubischen Privathaus bei Karima (Übernachtung bei einheimischen Gastgebern)
- Übernachtung im Hotel bei Meroe
Hinweis zu Ihrer Unterkunft
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- Unterkunft
- 3x Übernachtung im Hotel
- 5x Übernachtung bei einheimischen Gastgebern
- Verpflegungsart
- 3x mit Halbpension (ÜHP)
- 6x mit Vollpension (ÜVP)
- Tag 01
-
Hotel in Karthum
Zentral-Sudan
- Tag 02
-
Hotel in Karthum
Zentral-Sudan
- Tag 03
-
Übernachtung in einem nubischen Privathaus bei New-Dongola.
Nord-Sudan
- Tag 04
-
Übernachtung in einem nubischen Privathaus in Soleb
Nord-Sudan
- Tag 05
-
Übernachtung in einem nubischen Privathaus bei Tumbus
Nord-Sudan
- Tag 06
-
Übernachtung in einem nubischen Privathaus bei Karima
Nord-Sudan
- Tag 07
-
Übernachtung in einem nubischen Privathaus bei Karima
Nord-Sudan
- Tag 08
-
Übernachtung im Hotel bei Meroe
Zentral-Sudan
- Tag 09
-
Hotel in Karthum
Zentral-Sudan
Reiseziel-Galerie zu dieser Reise
Flüge in dieser Sudan Studienreise
- Hinflüge
- Flug nach Khartum
- Rückflüge
- Flug ab Khartum
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Reisetransfer Sudan Studienreise
- Begrüßung
- Empfang am Flughafen
- Transfers
- Begrüßung
- Verabschiedung
- Transfer zur Unterkunft
- 2x Transfer zum Hotel
- Inlandstransfers Sudan
- Transfer nach Dongola
- Transfer nach Soleb
- Transfer nach Karima
- Transfer nach Meroe
- Rückfahrt nach Khartum
- Transfer zum Flughafen
- Transfer zum Flughafen Khartum
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Extras dieser Sudan Studienreise
- Reise-Sicherungsschein
- alle Transfers während der Reise
- Eintrittsgelder während der Reise
- deutschsprachiger Fremdenführer während der gesamten Reise
- alle sonstigen Gebühren & lokale Steuern
- lokale Sim-Karte für Ihr Mobiltelefon
- Einreisevisum
- Trinkgeldpauschalen während der Reise
- Reiserücktrittsversicherung
[1] Wechselkurse:
Die Preisangaben basieren auf folgendem Wechselkurs (Quelle: European Central Bank) des heutigen Tags: 1 EUR = 1.04 CHF Preisanpassungen bei Kursänderungen bleiben vorbehalten.
[2] Preise und Steuern:
Sofern nicht anders angegeben, enthalten die Preise alle Steuern und Gebühren, insbesondere die Mehrwertsteuer des jeweiligen Landes.
[3] Preisangaben:
Preise, die als -ab- Preis gekennzeichnet sind, können saisonbedingt und je nach Auslastung der in die Reise involvierten externen Leistungsträger (z.B. Fluggesellschaften, Hotels etc.) abweichen. Gern erstellen wir Ihnen ein verbindliches Angebot, sobald Sie mit uns in Kontakt treten.